«Jeder hat einen Plan, bis er eins auf die Fresse bekommt.» Mike Tyson, Boxer
Out ist das Hirschgeweih am weiblichen Heck. Ein Evergreen der Steinbock auf dem Nummernschild am Autohintern. Das Wappentier Graubündens ist willensstark und furchtlos.
Diese Eigenschaften ruft auch der HC Davos ab. Am 23. Oktober gewann er 5:4 in Genf, nach einem Dreitorerückstand. Den Siegtreffer markierte in der Verlängerung Andres Ambühl auf magistrale Weise.
Kein bisschen müde
39 ist die Clublegende. Und kein bisschen müde. Dieser Tage verlängerte er seinen Kontrakt bis 2025. Abgesehen von einem Jahr in Übersee und drei Saisons in Zürich hat er dem HCD stets die Treue gehalten.
Zarli Carigiet
Ambühl war nicht der erste Bündner, den die Scheinwerfer der Grossstadt verführten. Der unvergessliche Zarli Carigiet aus Trun ging ebenfalls diesen Weg. Er verstarb 1981 im Unterland. Das wird Andres Ambühl nie im Leben passieren.
Spengler Cup ahoi
Sportlich ist der HC Davos auf Kurs. Daran ändern die fünf Prankenhiebe der Lions nichts. Vieles scheint möglich in dieser Saison. Auch ein rauschender Spengler Cup nach zwei schmerzvollen Absagen. Holz aalange – was in der Davoser Eishockeykathedrale eine einfache Übung ist.
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