«Ich gehe nicht von Bord wie Schettino. Ich gehöre ans Ruder.» Bernhard Burgener, FC-Basel-Boss
In der ältesten Stadt der Schweiz macht man keine halben Sachen. Ein Dauerbrenner ist der Christkindlimarkt, kein flüchtiges Ereignis.
Der Churer Christkindlimarkt startet am 24. November und hält bis einen Tag vor Heiligabend die Stellung. Das ist für die Marktfahrer kein Schleck. Kalte Füsse, klamme Finger, satte 30 Tage lang. Für Abhilfe sorgen heisse Marroni und dampfender Glühwein. Und ein guter Geschäftsgang.
Samiklaus im Dauereinsatz
Das Warenangebot ist gross und weihnachtlich eingefärbt. Da geht niemand mit leeren Händen nach Hause. Auf die Kinder wartet am Christkindlimarkt ein rauschendes Karussell. Auch in die Kunst des Kerzenziehens werden sie eingeweiht. Gleich mehrmals schaut der Samiklaus vorbei. Dazwischen wird musiziert und gesungen.
Entschuldigt
Der Markt hofft auf viele auswärtige Besucher. Auch Churer sind sehr gern gesehen, sesshafte oder heimwehgeplagte. Ein Mann hat sich entschuldigt. Nino Niederreiter jagt in der NHL dem Puck hinterher. Dabei hätte er – alter Schwede! – genug Goldmünzen, um den Christkindlimarkt in einem Drittel leerzukaufen. Pippi zeigt, wie's gehen würde.
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