Das Wort zum Tag

«Nach ein paar Tequilas tanze ich, ja. Ohne Tequilas ist es schwieriger.» Rafael Nadal, Tennisspieler

Stefanie Grob

Quöllfrisch natürlich

Appenzellern eilt der Ruf voraus, von geringer Statur zu sein. Stefanie Grob wuchs dieser Tage über sich hinaus. 1,58 Meter ist sie klein.

An der Junioren-Weltmeisterschaft in St. Anton trumpfte die 18-Jährige gross auf. Sie gewann Gold in der Abfahrt sowie in der Team-Kombination. Im Interview wirkte sie überrumpelt – und quöllfrisch natürlich.

Elfman vor der Nase

Dazu sicherte sich das Energiebündel Silber im Super-G und im Riesen. Geschlagen wurde sie im Riesenslalom nur von der Norwegerin Hanna Aronsson Elfman, die zwei Jahre älter ist.

Die Feuertaufe im Weltcup hat sie bereits hinter sich. Nun heisst es, auf höchster Stufe Fuss zu fassen.

Augenzwinkernd

Die Fachleute sind sich einig: Stefanie Grob ist ein ungeschliffener Diamant. Oder ein «Goldstück im Chueflade», wie die Appenzeller augenzwinkernd sagen. Die Feuertaufe im Weltcup hat sie bereits hinter sich. Nun heisst es, auf höchster Stufe Fuss zu fassen.

Thomas Sutter

Vom Ziel zurück zum Start. «Alle Vorurteile kommen aus den Eingeweiden», schrieb Friedrich Nietzsche. Den Nachweis liefert Schwingerkönig Thomas Sutter aus Eggerstanden, fast einen Doppelmeter lang. Stefanie Grob lebt locker mit dem Ruf, der ihr anhaftet. Unglaublich schnell soll sie sein.